Das schweizer Saastal im Wallis ist umringt von Viertausendern. Inmitten dieser prächtigen Kulisse sind wir eine Woche ausnahmslos auf den schönsten Wegen unterwegs. Aufgeteilt in mehrere Etappen wandern wir durch das gesamte Saastal. Vom Taleingang bei Stalden, über aussichtsreiche Höhenwege mit ständigem Blick auf die vergletscherten Riesen, bis hin zum Talschluss am Monte Moro Pass an der italienischen Grenze, erwandern wir jeden Meter. Abends können wir in unserem Standorthotel (Hotel Monte-Moro, Saas Almagell) entspannen.
🔺 Preis pro Person:
590 € (min. 4 Teilnehmer / max. 6 Teilnehmer)
🔺 Preise pro Person bei gewünschter Privatführung:
786 € bei 3 Teilnehmern
1180 € bei 2 Teilnehmern
2360 € bei 1 Teilnehmer
Voraussetzungen:
Kondition: Mittel (bis 950 Hm Aufstieg / bis 1450 Hm Abstieg / bis 8 Stunden reine Gehzeit)
Technik: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und etwas Wandererfahrung erforderlich
Bei dieser Tour wandern wir größtenteils auf mittelschwierigen Wegen. Daher können einzelne Stellen etwas exponiert sein, weswegen Schwindelfreiheit notwendig ist. Auch wichtig ist gute Kondition, da der längste Tag dieser Tour mit ca. 8 Stunden Gehzeit schon eine gewisse Ausdauer erfordert.
Leistungen inklusive:
- Führung durch zertifizierten Bergwanderführer
- komplette Organisation
- Reservierung der Unterkünfte
- nur max. 6 Personen
- Spesen des Bergwanderführers
Zusatzkosten:
- 7x Übernachtung mit Frühstück / Kurtaxe = täglich 97 CHF im Doppelzimmer
- Abendessen (Restaurants in Saas Almagell / Saas Grund oder Halbpension im Hotel vor Ort zubuchen)
- Transfers und Bergbahnen außerhalb der Gästekarte = 1x Taxibus, 1x Bergbahn
- Einkehr unterwegs / Zwischenverpflegung / Getränke nach persönlichem Bedarf
- Trinkgelder
Termine:
🟢 alle Plätze verfügbar
🟡 noch Plätze verfügbar
🔴 ausgebucht
Tag 1: individuelle Anreise nach Saas Almagell
19.30 Uhr Begrüßung und erste Infos zum Ablauf der Woche
Tag 2: Jägersteig zur Almagelleralp: 10 km / 5 h Gehzeit / 650 Hm auf + ab
Wir starten unsere Tourenwoche direkt vom Hotel aus, überqueren die Saaser Vispa und wandern gemütlich zum Moss. Ab hier steigen wir auf einem einsamen Jägersteig unter prächtigen Lärchen im Wald auf. Vorbei an einigen riesigen Felsen gewinnen wir schnell an Höhe, obwohl das Gehtempo heute sehr langsam ist. Die herrliche Aussicht reicht schon bis hinüber nach Saas Fee. Weiter Richtung Almagellertal sehen wir bald unser Tagesziel, die Almagelleralp. Bei der verdienten Pause können wir das romantische Tal so richtig genießen. Der Rückweg führt am Leebach entlang und an den Wasserfällen zurück nach Saas Almagell. Bei dieser schönen Wanderung können wir unsere Trittsicherheit noch ein wenig verfeinern, um bei unserer Saastal-Durchquerung nichts dem Zufall zu überlassen.
Tag 3: Gsponer Höhenweg: 14 km / 6,5 h Gehzeit / 750 Hm auf, 250 Hm ab
Mit einem Taxibus fahren wir nach Stalden, von wo uns die Luftseilbahn hinauf zu unserem Startpunkt, dem kleinen Bergdorf Gspon bringt. Ab hier geht es auf einem fantastischen Panoramaweg, mit ständigem Blick auf die gewaltigen Viertausender der Mischabelgruppe, weiter. Über Finilu, Siwibode und Hoferälpi, vorbei an kleinen jahrhundertealten Alpen, bis zum Kreuzboden. Der letzte Abschnitt führt durch ein grobes Geröllfeld und fordert unsere volle Konzentration. Haben wir das gemeistert, können wir entspannt mit der Hohsaasbahn nach Saas Grund hinunter fahren. Die letzten Meter bis zum Hotel legen wir mit dem Postbus zurück.
Tag 4: Almageller Erlebnis- und Höhenweg: 10 km / 5 h Gehzeit / 700 Hm auf, 200 Hm ab
Gleich hinterm Hotel nehmen wir den Sessellift nach Furggstalden. Dort beginnt der spannende Almageller Erlebnisweg, welcher spektakulär über steile Felspassagen und zwei Hängebrücken hinaufführt, jedoch durch Metallstufen und Seilversicherungen bestens abgesichert ist. Weiter am Bach entlang durch das idyllische Almageller Tal und dann hoch zur Weissflüe auf den Höhenweg. Bei traumhafter Aussicht wandern wir nach Norden weiter bis auf eine Höhe von ca. 2520 Meter. Dort am Triftgrätji erwartet uns die wohl schönste Aussicht des Höhenweges, vom Mattmark-Stausee bis nach Stalden. Nun folgen wir der Alpenblumenpromenade, wo wir mit etwas Glück auch so seltene Blumen wie das berühmte Edelweiß finden können. Am Kreuzboden angekommen, bringt uns die Bergbahn und der Postbus wieder zurück.
Tag 5: 2 Pässe – 2 Täler: 18 km / 8 h Gehzeit / 950 Hm auf, 1450 Hm ab
Dieser Tag wird lang und führt in hochalpines Gelände über 3000 Meter. Mit Postbus oder privaten Pkw fahren wir zum Mattmark-Staudamm, unserem heutigen Startpunkt. Nach einem Stück am See entlang, steigen wir hoch ins einsame Ofental. Begleitet nur vom Pfeifen der Murmeltiere geht es hinauf zur Jazzilücke, welche mit 3081 Metern den höchsten Punkt unserer Tourenwoche darstellt und einen fantastischen Blick nach Italien bieten kann. Von diesem Pass nun weiter über schmale Pfade durch die steile Bergflanke und hinab zum Antronapass (2838 m), der schon in der Zeit der alten Römer als Handelsweg genutzt wurde. Der lange Abstieg nach Saas Almagell erfolgt durch das ruhige Furggtälli.
Tag 6: Rund um Saas Fee: 9 km / 3,5 h Gehzeit / 450 Hm auf + ab
Nach der gestrigen langen Etappe gehen wir es heute sehr gemütlich an, denn wir wollen wieder Kräfte sammeln für den nächsten Tag. Der Postbus bringt uns ins Bergsteigerdorf Saas Fee. Von dort wandern wir zuerst aufwärts durch den Wald in Richtung Café Alpenblick. Weiter über Torrenbach und Triftbach bis hinüber zum Gletschersee. Dort können wir die mächtigen 4000er und die Moränenlandschaft auf uns wirken lassen. Nach einem kurzen Abstieg bis Chalbermatten, können wir noch mit der Bergbahn zur Längfluh hochfahren und uns die Gletscher einmal aus der Nähe ansehen. Wieder zurück in Saas Fee bleibt noch genügend Zeit für einen Bummel durch die Gassen, bevor wir den Postbus zurück nach Saas Almagell nehmen.
Tag 7: Mattmark bis Monte Moro Pass: 17 km / 6 h Gehzeit / 850 Hm auf + ab
Heute erwartet uns die krönende Abschlussetappe. Wir fahren nochmals nach Mattmark und überqueren die Staumauer. Die ersten Meter vom See zum Ofental kennen wir bereits. Dort angekommen biegen wir nach Süden ab und genießen schon bald einen schönen Blick auf den See. Ein paar kurze Felspassagen lassen keine Langeweile aufkommen und wir erreichen den Tälliboden mit seinen typischen Eringer Rindern. Nach einer Rast nehmen wir den Aufstieg zum Monte Moro Pass in Angriff. Über Felstreppen, Felsbänder und zuletzt kurz seilversichert gelangen wir zum höchsten Punkt (2853 m) und stehen an der italienischen Grenze mit der goldenen Madonna. Von hier aus haben wir einen gigantischen Ausblick auf das größte Massiv der Alpen, der Monte-Rosa-Gruppe und ihrer über 2500 Meter hohen Ostwand. Die Dufourspitze mit 4634 Metern ist nicht nur der höchste Gipfel der Schweiz, sondern auch der zweithöchste Gipfel der Alpen nach dem Mont Blanc. Der Abstieg führt wieder hinunter zum Tälliboden und dort dann über einen herrlichen Pfad zum Stausee. Ab hier wandern wir am Westufer zurück, um uns noch von den gewaltigen abfließenden Wassermassen des Schwarzberggletschers beeindrucken zu lassen.
Tag 8: nach dem Frühstück Abreise oder individuelle Verlängerung
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